Erscheinungsdatum: 9. November 2024

Das Buchprojekt zum 1250-Jahr-Jubiläum von Egg

Am 27. Januar 775 wurde «Eccha» erstmals in einer Urkunde des Klosters St. Gallen namentlich genannt. Deshalb kann die Gemeinde Egg im Jahr 2025 ein 1250-Jahr-Jubiläum feiern. Im Hinblick auf dieses Jubiläumsjahr realisiert der «Verein Kulturerbe Egg» für die Gemeinde ein ganz besonders Projekt. Dieses Buch soll in Egg nicht nur die alteingesessenen Personen ansprechen, sondern auch die vielen Einwohnerinnen und Einwohner, die erst in den letzten Jahren und Jahrzehnten in der Gemeinde Egg zugezogen sind.

 

Modernes Buchkonzept 
Dieses Ziel soll nicht nur mit einer modernen, farbigen Gestaltung des Buches angestrebt werden, sondern auch mit einem Buchinhalt, der sozusagen das ganze Gemeindegebiet abdeckt. Durch die Illustration mit vielen aktuellen Fotos wird bewusst ein starker Bezug zur Gegenwart geschaffen.  

Heini Gubler und Werner Bosshard haben für dieses Buch bereits im Frühjahr 2023 auf dem ganzen Gemeindegebiet eine grosse Anzahl Fotos gemacht. Der Teil 2 des Buches ist sozusagen als Reiseführer durch die Geschichte der verschiedenen Dörfer, Weiler und Einzelhöfe auf dem Gebiet der Gemeinde Egg ausgestaltet.

Im Teil 1 des Buches wird die rund 2000-jährige Geschichte der Besiedlung der Gemeinde Egg beschrieben. Im Rahmen dieses Werkes ist es nicht möglich, alle Aspekte in voller Tiefe zu behandeln. Bewusst beschränkt sich der Autor auf ausgewählte Themen aus den verschiedenen Zeitepochen. Um die Geschichte anschaulich vermitteln zu können, werden die einzelnen Kapitel mit zahlreichen Bildern illustriert.

Im Jahr 1900 ist die «Geschichte der Gemeinde Egg» von Pfarrer Johann Jakob Wälli erschienen. Im Jahr 1975 gab die Gemeinde Egg zur 1200-Jahr-Feier das Buch «Egg bei Zürich» von Lehrer Heinrich Müller heraus. Diese beiden Bücher sind jedoch längst vergriffen. Das neue Buch von Werner Bosshard (Oetwil am See) soll sie als Standardwerk über die Gemeinde Egg ablösen.

 

Inhaltsverzeichnis des Buches

Teil 1: Die Entstehung und Entwicklung der Gemeinde Egg

Frühgeschichte (bis 500 n. Chr.)

Archäologische Funde aus früheren Zeiten

Römische Spuren in der Nachbarschaft

Mittelalter (500–1500)

Einwanderung von Franken und Alemannen

Besitz des Klosters St. Gallen in Egg und Esslingen

Besitz des Klosters Einsiedeln in Esslingen und Vollikon

Wechselnde Herrschaftsverhältnisse im Mittelalter

Das grosse Einzugsgebiet der Kirche Egg

Lebensverhältnisse der bäuerlichen Bevölkerung 

Frühe Neuzeit (1500–1800)

Reformation und Abtrennung der Kirchenfilialen

Erste Schulen in Egg und Esslingen

Lebensunterhalt durch Landwirtschaft und Gewerbe

Bevölkerungswachstum und Siedlungsausbau

Moderne I (1800–1960)

Turbulenter Beginn des 19. Jahrhunderts

Die verschiedenen Gemeinden in Egg

Kirchen und neue Glaubensgemeinschaften

Schulbauten in Egg, Esslingen und Hinteregg

Strassen für Postkutschen und andere Fahrzeuge

Strassenbahnen für den Anschluss an das Bahnnetz

Neuausrichtung der Landwirtschaft

Menschengemachte Landschaftsveränderungen

Alte Gewerbe und neue Wirtschaftszweige

Unwetter, Seuchen und Feuersbrünste

Das Leben in einer armen Bauerngemeinde

Moderne II (1960–2024)

Veränderungen durch die grosse Bautätigkeit

Einschneidende Bahn- und Strassenbauten

Erweiterung der öffentlichen Infrastruktur

Vom Bauerndorf zur vielfältigen Gemeinde

 

Teil 2: Dörfer, Weiler und Höfe in der Gemeinde Egg

Einleitung

Vorbemerkungen zur Ortsnamenbildung

Theorie der Ortsnamenbildung

Der Name des Hügelzuges Pfannenstiel

Im Laufe der Zeit abgegangene Siedlungen

Änderung der Gemeindegrenze

 

Die Siedlungen des 19. Jahrhunderts

Ämet, Asp, Bächelacher, Bad, Badhöchi, Balmholz, Blatten, Bolger, Bollerrain, Bonacher, Bort, Breitacher, Büel, Buhalden, Chramer, Chüetobel, Drittenberg, Ebni, Egg, Eggbüel, Eichholz, Ellenwies, Engel, Erzacher, Esslingen, Felsenegg, Fischer, Froberg, Grossacher, Güeterstal, Güetli, Guldenen, Halden, Hangetsmoos, Haslen, Hinteregg, Hof, Hoflet, Hostig, Hottental, Husacher, Iserig, Langacher, Lätten, Lee, Leihalden, Lesirain, Lieburg, Linden, Loo, Lurweid, Lurwies, Meienrain, Mittlisberg, Neuguet, Neuhof, Neuhus oberhalb von Hinteregg, Neuhus oberhalb von Esslingen, Niderdorf, Niederesslingen, Ochsner, Räbweid, Radrain, Rain, Rällikon, Rohr, Rotblatt, Sagenacher, Sandgrueb, Schaubigen, Schüracher, Sonnenhof, Spitzenrain, Stäg, Stifelacher, Sunnenberg, Tannacher, Tüfental, Unterhof, Vogelsang, Vollikon, Weid, Wolfenriet, Zälg

 

Eckdaten des Buches

Buchformat: 21 cm breit, 26 cm hoch
Anzahl Seiten: ca. 400
Illustration: ca. 450 Bilder
Erscheinungsdatum: 9. November 2024
Preis: Fr. 50.00


Verkauf 

Der «Verein Kulturerbe Egg» wird dieses Buch ab 9. November 2024 an besonderen Verkaufsständen in der Gemeinde zum Kauf anbieten. Die genauen Daten und Orte werden im Herbst 2024 an dieser Stelle publiziert.